Irgendwann im Frühjahr hatte ich mich beim Mittagessen mit den Kollegen geoutet und verkündet, dass ich doch gerne mal eine mehrtägige Wanderung in den Mittelgebirgen machen würde, und natürlich hatte Susanne, die über einiges an Wandererfahrung verfügt eine tolle Idee parat: "Schau Dir doch mal den Pfälzer Wald an, in der Ecke um Fischbach, Ein Träumchen, isch sach et Dir! Ich schick` Dir mal ein paar Links". Kurze Zeit später hatte ich mich bei der weiteren Recherche in den "Felsenland Sagenweg" verguckt, einen (fast-) Rundweg von ca. 90km Länge. Dazu gab's passend einen gleichnamigen Multi-Geocache in dessen Listing stand, dass geübte Wanderer diese Strecke an drei Tagen schaffen könnten.
Damit war ich an meiner Ehre gepackt und - zugegeben, begleitet von einem kleinen Anfall k0erschgen´scher Hybris - wurden aus den eigentlich 5 Tagestracks auf der Website des Wanderwegs zuerst einer, und in der Folge drei, die ich in ungefähr gleich große Häppchen einzuteilen gedachte um in die Detailplanung einsteigen zu können. Nun mussten nur noch die Enden und Anfänge der Tracks an Orte gelegt werden, die Übernachtungsmöglichkeiten boten, und wenige Tage vor dem 19. Juni war der Plan komplett:
- Tag 1 - von Dahn nach Busenberg (Plan: 24km)
- Tag 2 - von Busenberg nach Schönau (Plan: 28km)
- Tag 3 - von Schönau nach Bruchweiler-Bärenbach (Plan: 31km)
So hatten sich die Kilometerangaben zumindest auf meinem Rechner dargestellt. Über die zu erwartenden Höhenmeter konnte ich anhand der Originaltracks nur unzureichende Aussagen machen, da die Informationen unvollständig waren. Es half ja auch nichts, der Weg musste gegangen werden, alles andere würde ich schon noch herausfinden ...
Ich werde Euch jetzt nicht mit einer kompletten Tourenbeschreibung langweilen - die findet man zur Genüge im Netz - sondern ein paar Worte über die Rahmenbedingungen und die Highlights verlieren. Fotos gibt´s am Ende endlich noch mal in Hülle und Fülle, und so habt Ihr Gelegenheit Euch zumindest einen kleinen Eindruck zu verschaffen.
Zum ersten Mal überhaupt begab ich mich diesmal mit Wanderstöcken auf Tour, und als das Globetrotter-Paket am Montag(!) eintrudelte hatte ich keine Möglichkeit mehr, mir zumindest mal einen grundlegenden Kenntnisstand über den Gebrauch zu besorgen, auch das musste sich also noch ergeben - im Notfall hätte ich die Dinger ja noch zur Wildschweinabwehr verwenden können. Mein einziges Wissen war, dass die Höheneinstellung so vorgenommen werden soll, dass die Unterarme mit den Stöcken im Stand einen rechten Winkel bilden. Aber alles fand sich viel schneller als gedacht, und schon nach einer halben Stunde hatte sich irgendwie von selber und ganz organisch eine Technik entwickelt die absolut spürbar(!) die Gelenke entlastet, den Rücken gerade richtet, enorme Sicherheit vor allem auf schwierigen Abstiegen bietet und sich schlichtweg saugut anfühlte. Wie man mit den Handschlaufen richtig umgeht war dann am Morgen des zweiten Tages auch irgendwie klar und sorgte für eine weitere Verbesserung. Ich bin ziemlich fest überzeugt, dass die Tour ohne Stöcke am dritten Tag eine andere Wendung genommen hätte. Ein letzter Gedanke noch zu diesem Thema: ich muss ein wenig Abbitte leisten bei allen Nordic-Walkern die ich ja immer ein bisschen belächelt habe (ich hatte sogar mal vor, quasi als Konterrevolution zu dieser in den frühen 2000er Jahren boomenden Sportart, eine Gegenvariante namens "Southern-Swimming" zu entwickeln, bei der man sich mit Schwimmflügelchen und Brustschwimmbewegungen durch den Wald arbeitet). So muss ich jetzt wohl, nachdem ich ähnliche, positive Effekte am eigenen Leibe erfahren habe, Asche auf mein Haupt streuend meine bisherige Ignoranz gegenüber dieser Sportart erkennen, und damit auch aufgeben.
Die Quartiere, in denen ich mein müdes Haupt zur Nachtruhe betten durfte, will ich ebenfalls nicht unerwähnt lassen. Beim ersten Halt in Busenberg, war es die Hotel-Pension Tannenhof, wo es für €45,- ein wirklich schickes, sauberes Zimmer und ein Top-Frühstücksbuffet gab. Auch der Service hier war wirklich toll. Busenberg ist kulinarisch nicht wirklich ein Mekka, der lokale Italiener hat in der Woche geschlossen, und der Tannenhof selber leider keine Küche, und so bot der Hausherr mir ohne Umschweife an, mich zu einem wenige Kilometer entfernten Restaurant zu chauffieren, sodass ich nach dem Essen mit dem Taxi wieder hätte zurückfahren können - alle Achtung, dass nenne ich mal Kundendienst!
Der zweite Stop in Schönau führte mich in die Pension "Haus Schwobtal", wo ich gegen einen kleinen Aufschlag für insgesamt €35,- incl. Frühstück ein kleines Doppelzimmer bewohnen durfte. Auch hier war alles - wenn auch die Einrichtung ein wenig zusammengewürfelt ´rüber kam - zur vollsten Zufriedenheit. Frau Zwally, die liebenswerte Pensionswirtin, fand sogar am Morgen noch Zeit für einen netten Schnack über Land und Leute und die allgemeine Situation im Wasgau, wie der Pfälzer Wald in dieser Ecke auch genannt wird.
Ein besonderes Highlight war das Abendessen an diesem Tag im Landhaus Mischler - Alter Schwede, die verstehen nicht nur was von gepflegter Gastlichkeit, sondern kochen auch absolut vorzüglich, und das zu wirklich akzeptablen Preisen. Ich durfte 19,20 für einen wunderbar passend empfohlenen Riesling, eine Tasse Kaffe und das Gericht des Tages "Lachs-Steinbeisser-Roulade auf einem Nudelbett mit Pernodsoße" entrichten. Was für ein Hochgenuss! Sollte es Euch mal in diese Ecke verschlagen, unbedingt dort ´rein schauen.
Aber jetzt muss ich doch endlich mal auf die eigentliche Attraktion dieser drei Tage eingehen: die wundervolle Landschaft des südlichen Pfälzer Waldes. Als Eifelwanderer ist man ja die eine oder andere Naturschönheit gewöhnt aber man müsste eine weite Wanderung machen um das, was hier quasi hochkomprimiert geboten wird, sehen zu können. Da war jetzt wirklich in drei Tagen alles dabei, was das Wandererherz begehrt. Und weil ich unter der Woche angetreten bin, war ich fast überall mutterseelenallein, was für die Herstellung der äußerst erwünschten Kontemplation beim Wandern natürlich förderlich ist - was hab´ ich da kürzlich für einen Satz gehört: "beim Wandern fällt man nach einer gewissen Zeit vollkommen auf sich selber zurück" - so präzise hätte ich das selber nicht auf den Punkt bringen können.
Auf den meisten Abschnitten geht es über Wanderwege in luftigen Kiefern, Eichen und Buchenwäldern. Die Fichten-/Kiefern-Monokulturen findet man hier erfreulich seltener als zunächst vermutet. Die Wege sind teilweise ordentlich steil, schmiegen sich aber auch oft sanft mit kaum merklicher Steigung an die Hänge an. Passagenweise braucht man hohe Trittsicherheit und natürlich einiges an Kondition. Aber das Erlebnis nach einem Aufstieg in leichtem Wind über den Hochkamm eines offenen Kiefernwaldes mit bizarren Buntsandsteinformationen zu wandern ist unvergleichlich. Sehr oft, tritt man anschließend auch auf einen der schier unzähligen Felsvorsprünge und kann von dort atemberaubende Aussichten mit grandiosem Fernblick erleben.
Der absolute Knaller waren die "Eroberungen" der Drachenfels- und der Wegelnburg. Das sind Plätze an denen man, meiner bescheidenen Meinung nach, als passionierter Wanderer unbedingt gewesen sein muss. Ihr solltet Euch das Wegelnburg-Panorama (unten im Fotoalbum) unbedingt in voller Größe anschauen, dann bekommt Ihr vielleicht einen ganz kleinen Eindruck, wie das "in echt" aussieht. Von diesem Ort konnte ich mich nur sehr, sehr schwer trennen.
Konditionell war die Strecke, zumindest auf die 3 Tage verteilt ein absoluter Brocken. Die eigentliche Streckenlänge war dabei weniger das Problem, aber die Höhenmeter (die sich letztendlich auf insgesamt 2800 beliefen) forderten am Dritten Tag schließlich deutlich ihren Tribut. Die Kraftreserven gingen irgendwo knapp jenseits von Kilometer 30 so was von zur Neige, dass ich den Gedanken mir im nächsten Ort ein Taxi zurück zum Ausgangspunkt zu nehmen immer verlockender fand. Aber es war ja noch ein bisschen Zeit und es gab schließlich noch einen Multicache zu finden, für dessen finale Versteckkoordinaten ich bereits die gesamte Strecke fleißig Hinweise gesammelt hatte. Da ich mir nicht ganz sicher war, beschloss ich noch mal mit dem Cacheowner, dessen Telefonnummer ich mir hatte geben lassen, Rücksprache zu halten. Dies geschah bei einem leckeren Weizenbier im kleinen Örtchen Rumbach. Nachdem ich dann, ein wenig ausgeruht, gestärkt und isotonisch wieder auf der Höhe war, und der Owner die errechneten Finalkoordinaten bestätigt hatte, gab die Aussicht, diesen wirklich legendären Cache loggen zu können, genau den entscheidenden Motivationsfunken um die Wandermaschine wieder in Bewegung zu versetzen. Eine gute Stunde später erreichte ich Bruchweiler-Bärenbach, das letzte Etappenziel nach rund 35 Kilometern, und ließ mich völlig erschöpft, aber glücklich ganz feudal von einem Taxi zurück nach Dahn bringen.
Damit waren in den drei Tagen insgesamt 94,5 Wanderkilometer unter meinen Schuhen verschwunden. Den kompletten Streckenverlauf könnt Ihr Euch hier ansehen:
Eines ist völlig sicher: diese drei Tage werde ich noch lange, lange, wahrscheinlich sogar für immer, in meinem Gedächtnis behalten. Ach ja, erwähnen sollte ich vielleicht noch, dass ich auf der kompletten Wanderung wirklich nur drei Regentropfen mitbekommen habe, und das obwohl die Wettervorhersagen alles andere als rosig waren - man muss ja auch mal Glück haben. Das Wasgau ist in jedem Fall - und nicht nur für Wanderer - eine Reise wert, die Natur dort ist wirklich wunderschön und bietet atemberaubende Erlebnisse .... Natur, hm, Moment mal: da war doch eingangs des Geologischen Lehrpfads in Bundenthal dieses Holzschild mit dem Zitat aus einem Gedicht von Alois Blumauer, dass sich hervorragend eignet um diesen Blogeintrag zu beschließen:
Allein, ich kenn` ein Buch, geschrieben
Und leserlich für jede Creatur
Ein Buch, das einzig unverfälscht geblieben
Das große Buch der heiligen Natur
(Alois Blumauer, 1782) Ich wünsche Euch viel Spaß beim Betrachten der Bilder, vergesst dabei nicht, Euch die Panoramabilder in groß anzuschauen, es lohnt sich. Einen guten Start ins Wochenende, Euch allen!
k0erschgen
Versprechen
Schon auf der morgendlichen Hinfahrt ließ sich die Sonne kurz blicken, was ich - zurecht - als ein gutes Zeichen deuten durfte.
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Gespenster
Das kleine, blaue Kerlchen in der rechten, unteren Ecke sollte für die nächsten drei Tage mein treuer Begleiter werden, aber davon abgesehen fand ich dieses Schild noch aus anderen Gründen recht witzig ...
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Typisch
So sahen in den ersten zwei Tagen ganz viele Wege im Dahner Felsenland aus. Der Pfadanteil war lediglich am letzten Tag ein wenig zu gering
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Jungfernsprung
Der erste sagenhafte Ort auf dieser Reise
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Buntsandstein
immer wieder schön anzusehen
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Neudahn
Das erste Panorama entstand auf der Ruine der Burg Neudahn. Leider hatte sich da ganz kurz vorher die Sonne verkrümelt
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Typisch II
Auch solche felsigen Hohlwege gibt es dort am laufenden Kilometer
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Bachaue
Diese idyllische Ecke findet man im Moosbachtal
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Wanderpyramiden-Overkill
Eine sehr schöne Sache: jeder Wanderer der hier vorbeikommt, legt einen Stein oben auf eine der Pyramiden ....
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Wanderpyramiden-Overkill II
Beeindruckend, gell?
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Braut und Bräutigam
nennt man diese schöne Felsformation in der Nähe von Dahn
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Ganz schön steil
Die Treppe zum Wachtfelsen entspricht nicht wirklich der deutschen Norm für das Verhältnis zwischen Stufenhöhe und Auftritt
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Danger
Das Hotel Pfalzblick, hier werden die vorbeiziehenden Wanderer vor den gefährliche Gästen durch einen E-Zaun geschützt - Gott sei Dank hatten die heute keinen Freilauf ...
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Auslage
Eine kleine Werkstatt für Wanderstöcke aller Art
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Wahrzeichen?
Das habe ich nicht verstanden, sieht für mich ein bisschen aus wie eine überdimensionale Zündkerze die mit dem oberen Ende in den Boden gesteckt wurde
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Der Wanderer
Oh, das ist ja wirklich mal eine gelungene Skulptur. Wenn man genügend Kilometer auf dem Buckel hat, ist man fast versucht sich zu einer kleinen Fachsimpelei daneben zu setzen
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Elwetritsche
Eine sagenhafte Tierart, die nur in dieser Region zu finden ist
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Hängepartie II
Der Hahnfelsen, nichts für schwache Nerven
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Oh oh ....
Gott sei Dank war damit nichts über die Qualität des folgenden Weges ausgesagt. Schindhard ist ein Ort kurz vor Busenberg
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Deutlich
Da geht´s zum Wochenende, weisse Bescheid, Schätzelein!
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Aufwärts
Viele der Burgen wurden ganz einfach in die Sandsteinfelsen gehauen. Das ist praktisch, weil man keine Steine den Berg hinaufschleppen muss.
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Abwärts
Der Blick von der obersten Treppe auf der Burg Drachenfels. Leute mit Höhenangst sollten da besser nicht ´runter schauen. Die Treppe führt an der Aussenwand in luftiger Höhe vorbei.
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Panorama Drachenfels
Ohne Worte ...
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The fog
Hier verzog sich gerade der Dunst des nächtlichen Regens aus den Wäldern - im Hintergrund der Blick auf Busenberg
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Abnutzungsspuren
Zuerst sind die feindlichen Ritter bei der versuchten Eroberung aufwärts gestürmt, danach wurden sie von der Burgbesatzung wohl an den Füßen wieder zu Tale geschleppt - die Helmkanten haben dann wahrscheinlich für diese runden Abnutzungsspuren gesorgt ;-)
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Gertrudiskapelle
Auch um diese kleine Kapelle ...
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Gertrudiskapelle II
.... rankt sich eine Sage
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Rast 2.0
Auf Burg Berwartstein gibt es einen sehr hübschen Biergarten ...
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Deko 1.0
... mit Walderdbeeren als Tischdeko, wie cool, waren leider noch nicht reif ...
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Berwartstein
Die Burg trohnt wirklich majestätisch über dem Tal
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Trimm-Dich-Fit
... oder so, hieß die Bewegung in den 70ern. Wahrscheinlich hatte jedes Dorf, das etwas auf sich hielt so einen Parcour. In meinem Kopfkino läuft jetzt gerade dazu passend, der Big-Band-Sound von Max Greger ab ...
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Fabelwesen
Leider habe ich dieses Fabelwesen wegen der starken Kontraste nicht so gut einfangen können wie ich das wollte.
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Struktur
Hier zeigt sich der Buntsandstein in seiner ganzen Vielfalt.
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Wiese
Auch solche Anblicke bekommt der Wanderer geboten, und nicht nur Felsen und martialisch anmutende Burgen
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Nicht verkehrstüchtig
Am Flugplatz Söller: Schade, dass die an der kleinen Maschine dort den Motor ausgebaut hatten :-)
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Harter Winter
So was erinnert mich immer an den Witz von dem Trapper der vor seinem Winter angesichts des gehackten Holzes Zweifel bekommt, ob es wohl reichen wird, sich daraufhin beim Häuptling des örtlichen Indianerstamms - der als weiser Mann gilt - nach der Härte des kommenden Winters erkundigt. Entweder kennt Ihr den Witz schon oder Ihr könnt Euch denken wie es weitergeht ....
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Harter Winter II
... aber ganz sicher, hat dieser Trapper den Witz wohl noch nicht verstanden :-)
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Chainsaw Romanticism
Das war wirklich mit der Kettensäge aus dem vollen Stamm gesägt, sehr schöne Idee ...
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Sport
Die Perspektive täuscht, hier ging es relativ steil bergauf. Das war der Auftakt zum härtesten Anstieg auf der ganzen Tour, hoch zum "Mäuerle". Das war trotz Stöcken kein Zuckerschlecken über dieses Astwerk zu laufen.
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Coup de grace
Nach dem Erreichen des höchsten Puntktes konnte ich nicht anders, als meine Wanderstöcke tief in den Kopf des Ungeheuers zu versenken, welches ich da gerade bezwungen hatte. Ganz ehrlich: auf diesen Berg bin ich wirklich ein bisschen sauer gewesen ...
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Mäuerle
... die Aussicht am Ende des Bergkammes stimmte mich aber schnell wieder versöhnlich
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Rast 2.0
Hinab nach Nothweiler zu einer kurzen Rast. Der nächste Gipfel (auf 1 Uhr) ist aber schon im Blick
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Das Highlight
Das Panorama von der Wegelnburg, unbeschreiblich!!!
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Rast 3.0
Ausgepowert aber ausgeglichen, die Rast am schönsten Ausblick der gesamten Tour
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Fronkreisch, Fronkreisch ....
Oh, da war ich ja schon über die Grenze
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Grenze
Einfach ein bisschen Länderhopping machen geht hier total einfach, solange man es bei Deutschland und Frankreich belässt
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Burg Blumenstein
Hier wächst ein wirklich pittoreskes Bäumchen in luftiger Höhe
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Maimont
Ein sehr schöner Platz für Steinpyramiden, wie ich finde. Fand doch auf dem Maimont im Jahre 1940 eine der ersten Schlachten des 2. Weltkriegs zwischen Franzosen und Deutschen statt. Und wie zum Hohn und Spott auf das Vergangene erklingt genau als ich dort oben stehe Kanonendonner, offenbar von einem fernen Truppenübungsplatz. Will they ever learn?
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Beitrag
Natürlich wolte ich auch etwas beitragen: die beiden obersten auf der ersten Pyramide rechts ...
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42
So langsam näherte ich mich wohl der Antwort, ohne allerdings die Frage zu kennen :-)
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Teich-Idyll
Wow, der Pfälzerwoog kurz vor Fischbach. Was für ein Froschkonzert ...
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Teich-Idyll II
... und was für romantische Plätze
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Gestatten? Gestalten.
Der Skulpturenpark in Fischbach hat neben eher naiver Kunst ...
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Skulpturen
... auch was mit ernsthaftem Ansatz zu bieten. Wie hier die Medusa, die, offenbar wegen der Uneinigkeit ihrer Schlangen zur Bildung einer halbwegs salonfähigen Frisur, ein bisschen verzweifelt aus der Wäsche guckt ...
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Skulpturen II
Diesen Zwerg (mannshoch!) fand ich absolut genial. Wenn man sich über den Weg näherte, war man fast versucht ihm einen guten Tag zu wünschen.
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Skulpturen III
Auch der grimme Schnitter gab sich ein Stelldichein, was ich allerdings nicht wusste ...
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Skulpturen IV
... dass er irgendwie keinen rechten Spass an seinem Job zu haben scheint. Auf jeden Fall sieht er hier nicht so begeistert aus.
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Toller Name für einen Biergarten ...
"... wann kommst Du denn nach Hause, Schatz?" "Kann ich noch nicht genau sagen, ich befinde mich zur Zeit in einer Zwickmühle"
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Wasserlandschaft
Ganz toll, dieser Bach der ganz ruhig durch die Wiesen bei Fischbach zieht. Tausende von
Libellen, die sich aber partout nicht ablichten lassen wollten
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Kalorienzählen
Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon deutlich mehr Kalorien verbraten als das was dem Gegenwert eines Eis entspricht.
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Das Biosphärenhaus in Fischbach
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Bambi live
Unglaubliche Begegnung. Diese Dammhirschkuh hatte kaum Scheu und so konnte ich mich unter ständigem Fotografieren bis auf ~6m nähern, bevor sie sich weiter in den Wald zurückzog.
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Ne, jetzt! Oder?
Uff, das war steil, und das noch so kurz vor Schluss!
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Finale, oh-ho!!!!!!!!
k0erschgen, völlig platt, beim Loggen des Geocaches für den ich drei Tage lang Hinweise eingesammelt hatte. Ich glaube man sieht mir die Strapaze an, aber was soll man machen: No pain, no gain :-)
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