Und dann kam der Mai in Gestalt eines Novembers daher. Die Wettervorhersage für das Pfingstwochenende war für Mellau kaum günstiger als für das Rheinland. Nur im Osten (und natürlich auch in der sächsischen Schweiz - *grrrr*) sollte es schönstes Maiwetter geben. Egal, einen echten Wanderer schreckt so etwas nicht und so wollten wir wenigstens den Samstag, unseren Anreisetag, der mit halbwegs ordentlichem Wetter vorausgesagt, war auch für eine erste Tour nutzen.
Um 03:15 klingelte der Wecker an diesem Morgen und 1 Stunde später, nachdem das Gepäck ins Wandermobil verfrachtet war, zogen wir los um die Morgendämmerung auf der A61 zu genießen. Der Samstag hielt was die Wettervorhersage versprach. Je weiter wir nach Süden voran kamen desto besser wurde das Wetter und bald schon konnten wir am Horizont die schneebedeckten Alpen sichten.
Tag 1 – Zur Damülser Mittagsspitze
Um kurz nach elf hatten wir in der Pension eingecheckt, die Wanderbuxe angezogen und waren auf dem Weg zur Talstation der Bergbahn im Ort, mit der wir die ersten paar hundert Meter „auffi“ bequem im Sitzen zurücklegten. An der Roßstellalpe – der Bergstation – angekommen, entschieden wir uns kurzerhand für eine Tour zur Damülser Mittagsspitze, die uns von Süden her mit ihrem 2095 Meter hohen Gipfel begrüßte. Allerdings lag dort oben, und auch schon an der Bergstation auf ca. 1450m, einiges an Restschnee herum und so stellten wir uns schon mal darauf ein, dass sich der Plan vielleicht nicht würde realisieren lassen.Aber zuerst ging es über einen befestigten Pfad in Richtung der Kanisfluhalpe. Der Kanisfluh ist sozusagen der Hausberg von Mellau und hat insgesamt vier Gipfel mit bis zu 2044 Metern Höhe. Auf unserem Weg konnten wir den höchsten Gipfel schneefrei erblicken und auch einige Menschen die sich am Gipfelkreuz aufhielten. Also sollte doch auch die Mittagsspitze irgendwie begehbar sein. Unverdrossen folgten wir dem Pfad, beschirmt von einem strahlend blauen, wolkenlosen Himmel. Die Wege waren infolge der immer noch anhaltenden Schneeschmelze teilweise sehr schlammig, aber noch gut begehbar. Wenn auch die Alpwiesen noch etwas bräunlich daher kamen, zeigte der Frühling dennoch sein buntes Gesicht mit vielen blühenden Blumen und bot manch hübsches Motiv für die Kamera. Die Wegbeschaffenheit änderte sich allerdings schlagartig als wir in einem weiten Bogen entlang einer Wand in Richtung des Bettlerkopfes gingen. Hier war der Weg über einen guten Kilometer komplett unter einer dicken Schicht harschen Schnees verborgen und wir konnten uns nur noch anhand des GPS-Tracks orientieren.
Bis zum Joch unterhalb des Bettlerkopfes wollten wir es auf jeden Fall schaffen und so kämpften wir uns mühsam über Schnee und Geröll voran. Ein Stück weit folgten wir den Fußspuren anderer Wanderer, die kurz vor uns die gleiche Expedition gestartet haben mussten, jedoch einen etwas anderen Weg eingeschlagen hatten. Der Grund dafür war schnell klar: überall strömte Schmelzwasser unter dem Schnee zu Tal und bildete tückische Hohlräume. Immer wieder mal, sackte man mit einem Bein ca. 50 cm tief in den Schnee ein, und man konnte sich leicht ausmalen, was die Folge wäre, wenn sich darunter ein munter sprudelndes Eiswasser-Bächlein verbergen würde. Nicht wirklich gefährlich, aber bestimmt äußerst unangenehm. So suchten wir uns vorsichtig tastend einen Weg durch das schwierige Gelände, und auch wenn es nur sehr langsam voran ging – es machte trotzdem Spaß. So viel Spaß, das wir gar nicht bemerkten wie uns die Sonne langsam aber sicher, unterstützt vom reflektierenden Schnee die linke Gesichtshälfte verbrannte.
Ein wenig abgekämpft kamen wir auf dem Joch an und mussten hier nun endgültig feststellen, dass der Aufstieg zur Mittagsspitze absolut nicht in Frage kommt, denn der weitere Weg lag auf der Nordseite der Wand an der wir gerade vorbeigelaufen waren und war komplett verschneit. So setzten wir unseren Weg über den Skihang talwärts fort um kurz vor der Rossstelle ein weiteres Mal, jetzt in westlicher Richtung entlang des Wildguntenlifts, zu einigen Hochalpen aufzusteigen. Diesmal konnten wir allerdings gut sehen, dass der Weg frei sein würde.
Vom Kojenkopf aus konnten wir einen tollen Postkartenblick über Mellau genießen und ebenso schöne Motive boten sich von der vorderen Suttis- und der Stelealpe, die ein wenig tiefer liegen. Zurück ging es über einen langen, breiten Waldweg, bis ganz hinab nach Mellau, wo an der Talstation schon das Wandermobil wartete.
Die Bilanz dieses Tages: 580 Auto- und 14,3 Wanderkilometer mit 500m An- und 1150m Abstieg, bei allerfeinstem Frühlingswetter. Gottseidank waren wir so früh losgefahren, sonst hätten wir uns mächtig geärgert.
Jetzt gibt´s zuerst mal ein paar Fotos, und gleich geht´s weiter mit Tag 2.
Anfahrt
Schon weit vor dem Erreichen des Ziels grüßen die Alpen - die Vorfreude steigt
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Mellau im Bregenzerwald
Erster Blick von der Straße zu unserer Pension auf das kleine Örtchen Mellau
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Roßstelle
Nach dem Kofferauspacken gings gleich in die Wanderbuxe und auf´n Berg auffi - da wir ja schon spät ´dran waren natürlich mit der Bergbahn
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Kanisfluh
Das Kanisfluhmassiv mit zwei seiner vier Gipfel Holenke (2044) und Hoher Kopf (2014)
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Blick auf dem Hochplateau
Wirkt alles noch ein wenig kahl - wenn man das mittlerweile üppige Grün in unseren Breiten oder in den Tälern gewöhnt ist
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Krokus vor Bergmassiv
Trotzdem schießen überall die Krokusse aus den von der Schneeschmelze klatschnassen Alpwiesen
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Blau
Auch wenn die Bergwiesen noch nicht so grün sind, der blaue Himmel war hier allemal ein Panorama wert
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Joch am Bettlerkopf
Nach einem schwierigen Aufstieg über ein gerölldurchwirktes Schneefeld mit tückisch unterspülten Harschschichten belohnte uns diese schöne Aussicht hinab auf die Roßstellalpe
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Damülser MIttagsspitze
Das war unser eigentliches Ziel - ging leider nicht weil wir unterhalb des Bettlerkopfes wegen zuviel Schnee kehrt machen mussten
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Blick vom Kojenkopf
Ein schöner Postkartenblick auf Mellau
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Frühlingsenzian
Dieses Blau ist eine echte Herausforderung für Digitalkameras
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Wächter an der Suttisalpe
Wunderschön, dieser alte Baum, der über dem Tal Wache hält
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Unvermeidlich
War klar, oder? Ich habe mich aber diesmal auf ein Bild dieses Typs beschränkt. Sonst wären wir im Hellen niemals da runter gekommen. Quellen und kleine Bäche gabs wegen der immer noch stattfindenden Schneeschmelze in Hülle und Fülle
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Tag 2 – Rund um Bregenz
Der zweite Tag bot ein eher trauriges Bild vom Balkon unserer Pension. Wildromantisch und mystisch zogen die Wolken und Nebelfetzen um das Kanisfluhmassiv und hüllten die Gipfel in dicke Watte. Beim exzellenten und reichhaltigen Frühstück in der Pension fassten wir den Plan eine Tour über das Hochälpele zu machen oder nach Bregenz zu fahren und dort ein wenig am Bodenseeufer entlang zu schlendern. Wegen des zu erwartenden Regens nahmen wir trotzdem das komplette Wanderequipment mit. Am Startpunkt der Hochälpeletour lag jedoch alles dicht in Nebel und Wolken gehüllt, und da wir keine Informationen hatten ob wir beim Aufstieg oberhalb der Wolken landen würden, zogen wir weiter in Richtung Bregenz.Auf der Fahrt nach Bregenz zog sich das Wetter immer mehr zu, und just als wir das Auto in der Stadt nahe des Bodensees abgestellt hatten, öffnete der Himmel seine Schleusen, so dass wir gezwungen waren Miss Marple und Hudson, unsere Stockschirme, die wir wegen ihres leicht englisch anmutenden Äußerem so getauft haben, mit auf Tour zu nehmen. An der Seepromenade sah es eher aus wie an einem stürmischen Tag am Blanken Hans. Meterhoch schossen die Wasserfontänen auf, wenn die Wellen von einem kräftigen Wind angetrieben gegen die Ufermauer schlugen. Egal, wir spannten unsere englischen Begleiter auf und zogen unverdrossen (na ja, fast) unsere Bahn entlang des Seeufers in Richtung der Mündung der Bregenzerach, jenem Fluss, der auch durch Mellau fließt. Aber der Regen währte nicht lange. Nach ca. einer Stunde tröpfelte es nur noch und wir konnten wieder weit über den See, bis nach Friedrichshafen auf der anderen Seite blicken. Wir folgten der Bregenzerach flussaufwärts am Stadtrand entlang und bald schaute sogar die Sonne ums Eck und ließ See und Berge in ihrem warmen Licht erstrahlen.
So ganz ohne Aussicht wollten wir den Tag dann doch nicht enden lassen, und so suchten und fanden wir einen Weg aufwärts zum Gebhardsberg auf dem sich ein altes Schloss befindet. Dort wollten wir auch unsere Wasservorräte wieder auffüllen, aber statt eines Kiosks oder einer Gaststätte fanden wir nur ein Restaurant mit livrierten, abgebrochenen Kellnern vor, die uns zudem noch darüber aufklärten, dass die Aussenterasse geschlossen war. Pff, dann eben nicht. Wir schossen noch ein paar Fotos an dieser wirklich sehr schönen Location und machten uns durch einen schönen, grünen Buchenwald auf den Weg zurück zum Auto.
Bilanz des Tages: 15,5 Wanderkilometer und beschauliche 280 Meter Anstieg. Nicht gerade eine Herausforderung, aber nach der Strapaze des Vortags genau richtig. Hier noch die Bilder dieses Tages.
Bregenzerach
Nachdem sich der kräftige Regen am Bodensee verzogen hatte, lohnte es sich wieder die Kamera auszupacken. Hier gings vom Bodenseeufer aufwärts entlang der Bregenzerach die auch durch Mellau fließt
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Wildes Wasser
Die Bregenzerach läuft in Nähe der Stadt einige Male über felsige Katarakte. Dieser hier war der wildeste Vertreter seiner Art den wir auf dieser Tour erblickten
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Seevögel
Na klar gibts am BodenSEE auch SEE-Vögel. Durch den Auschnitt und den Hintergrund könnte man dieses Bild auch in eine Sammlung von Nordseebildern einfügen, es würde keinem auffallen
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Gebhardsberg
Malerisch über Bregenz liegt der Gebhardsberg. Her wollten wir ein wenig rasten, aber die hatten die Außenterrasse nicht geöffnet und wir hatten keine Lust auf einen gefühlt 30° heißen, stickigen Gastraum mit einer Horde stocksteifer Kellner
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Bregenz vom Gebhardsberg
Trotzdem gibt´s ein schönes Panorama von dort oben
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Und weil´s so schön war ...
... direkt noch eins mit Blick auf Liechtenstein
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Old fashioned
Obwohl das Schild neueren Datums sein muß - ein wenig angestaubt erscheint es trotzdem irgendwie. Liegt wohl daran, daß heutzutage kaum einer mehr mit flatterndem Schal Motorrad fährt :-)
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Vorher ...
... zu Beginn unserer Pfingstsonntagswanderung sah der Bodensee noch ungefähr aus, wie die Nordsee im Dezember ...
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Nachher ...
... kam dann eher die Anmutung eines Binnensees heraus. Geht doch!
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Ein weißer Schwan ...
... ziehet keinen Kahn (na, habt Ihr die kleine Reminiszenz an altes, deutsches Liedgut erkannt?) sondern nur seine ruhigen Bahnen durch die jetzt wieder ruhigen Wasser des großen Schwabenmeeres ...
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Tag 3 – Tour über den Hochälplekopf
Neuer Tag, neues Glück. Die Vorhersage war zwar durchwachsen, aber nicht ganz so schlecht wie am Vortag. Also, wieder auf nach Bödele, dem Startpunkt der Tour über den Hochälplekopf. Die eventuell ausbleibenden Fernblicke wollte ich wenigstens mit ein „paar Geocaches“ (55 um genau zu sein) die auf der Tour liegen versüßen.Aber das Wetter war deutlich besser als erwartet. Zwar mussten wir den einen oder anderen kurzen Schauer einstecken, aber dafür kam auch die Sonne immer wieder mal durch und so war es dann fast perfektes Wanderwetter. Die Tour an sich ist sehr schön. Ein wenig mittelgebirgsartig – die höchste Erhebung ist der Hochälplekopf mit 1460 Metern - bietet aber dennoch wirklich viele schöne Ausblicke. Nachdem wir die ersten 12 Geocaches eingesackt hatten machten wir eine kurze Rast an der Lustenauer Hütte, bevor wir weiter in Richtung Bregenzerhütte zogen. Es gab einige tolle Motive abzulichten und wir zogen mit gemäßigtem Tempo (nicht zuletzt wegen des Geocaching-Stop-and-go, der uns alle 200 Meter wegen eines zu suchenden Döschens aufgezwungen wurde) bergauf.
An der Weissenfluhalpe, die nicht einfach zu erreichen war wegen der sehr schlammigen und rutschigen Wiesenpfade, gab es endlich mal wieder Gelegenheit für ein 360° Panorama. Wir nutzten eine Sitzgelegenheit an der Hütte für eine kurze Rast. Denn nach dem Abstieg über den gleichen Pfad ging es ja schließlich noch mal nach oben, zum Hochälplekopf.
Dort wurde es dann wegtechnisch endgültig schwierig bis bedenklich. Zwar sind die Wege gut gepflegt und gut erkennbar, aber auf fast der kompletten Distanz zwischen Weissenfluh und Hochälple sehr schlammig und glitschig. Dort wo es zu arg ist, sind Baumscheiben oder mit Drahtgitter bespannte Bohlen ausgelegt, aber trotzdem erfordert dieser Abschnitt einiges an Geschicklichkeit und Trittsicherheit. Offensichtlich haben wir von beidem genug, denn wir erreichten die Hütte am Hochälple zwar mit grau-braunen Hosenbeinen jedoch ohne Stürze oder andere Unbill. Wir machten eine weitere, kurze Rast unter dem Dachüberhang der Hütte um uns vor dem wieder einsetzenden Regen zu schützen, zogen die Regenjacken über, spannten Miss Marple und Hudson auf und machten uns an den langen Abstieg zurück nach Bödele.
Bilanz des Tages: Man mag es kaum glauben. Die Tour hat lediglich 15,5 Kilometer und 550 Meter Gesamtanstieg, trotzdem waren wir ganz ordentlich müde als wir das Auto erreicht hatten. Da wir auf dem Weg 43 der insgesamt 55 Geocaches gesucht und gefunden hatten, scheint sich hier einmal mehr die These zu bewahrheiten, dass man am besten wandert wenn man über längere Strecken ein gleichmäßiges Tempo hinlegt. Der ermüdende Stop-and-go-Effekt ist mir schon mehrfach bei so genannten Powercaching-Touren aufgefallen. Ein letztes Foto mit dem Ausblick vom Parkplatz, dann durften die völlig eingesauten Wanderschuhe in den Kofferraum zum Trocknen, und wir zurück nach Mellau zur letzten Übernachtung an diesem Pfingstwochenende.
Der nächste Morgen bot das übliche Abreisetag-Szenario: Frühstücken, Koffer packen, auschecken (nicht ohne ein reichliches Trinkgeld ´drauf zu legen, für die Pensionswirtin, die sich sehr herzlich um alles gekümmert hat und sogar am Samstagabend ihren Sohn für eine spektakuläre Netzwerk-Verkabelungsaktion heranzog, damit meine Holde dass letzte Playoff-Spiel der Telekom-Baskets gegen Oldenburg am Laptop per Live-Stream verfolgen konnte). Was ich eigentlich damit sagen möchte: die Pension Sonnberg, die neben dem normalen Zimmerbetrieb auch einige Ferienwohnungen hat, ist absolut zu empfehlen. Falls jemand mal in der Ecke was sucht – hier ist die Internetadresse.
Trotz durchwachsenem Wetter also ein sehr schönes Pfingstwochenende, sogar mit Sonnenbrand. Und zwar dergestalt, dass sich die Haut in meiner linken Gesichtshälfte zwei Tage später abzupellen begann. Rund 45 Wanderkilometer hatten wir bewältigt und viele schöne Alpenkulissen gesehen, auch wenn uns die höheren Gipfel wegen des Schnees noch verwehrt blieben. Die Tracks aller Touren könnt Ihr bei gpsies.com anschauen (Tag1, Tag2 und Tag3). Dort gibt es sogar animierte 3D-Flüge mit Google-Earth!
Eine schöne Woche wünsche ich allerseits, bevor es die Fotos des letzten Tages gibt.
Stay tuned!
k0erschgen
Schildermaler
können zwar fein malen, aber nicht immer so dolle reimen. Wer findet den Stolperer?
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Bödele
Am dritten Tag ging es auf den Hochälpelekopf. Hier ein erster Blick vom Startpunkt (Bödele)
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Im Winter ...
... geht´s hier vermutlich zu wie in einem 70er Jahre James Bond streifen mit Verfolgungsjagden auf Schneescootern, Skiern und anderen fahrbaren oder rutschbaren Untersätzen
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Krokus die Zweite
Diesmal dekoriert mit ein paar Regentropfen
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Älpele Kapelle
Ein pittoreskes Bauwerk aus dem frühen 20. Jahrhundert
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Heiligenbildchen
Ich bin mir noch nicht schlüssig, was die Geste dieses kleinen Engels auf dem Dach aussagen soll ...
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Waldbeeren
Die wird´s hier im Sommer auch in rauhen Mengen geben, vorausgesetzt es wird langsam mal etwas wärmer ...
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Lustenauer Hütte
an der Hütte (links im Bild) war es höchste Zeit für einen Kaffe zwischendurch
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Hochgebirge
Ich hätte nicht gedacht, daß wir schon so hoch aufgestiegen waren. Aber hier sieht man ja wohl ganz deutlich alle nebeneinander: K2, Nanga Parbat, Everest und Lhotse.
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360°
Endlich noch einmal so hoch auf einem Berg, dass es für einen Roundshot reicht. Hier der Rundumblick von der Weissenfluhalpe
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Schlammschlacht
Beim Übergang zum Hochälpelekopf gibt es einen wunderschönen Pfad der allerdings ziemlich wäßrig daher kam. Die Variante mit den Baumscheiben als Brückenersatz kannte ich allerdings auch nicht. Jetzt wurde es tatsächlich sportlich
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Ja ja so blau, blau, blau ....
.... den Rest kennt Ihr ja bestimmt
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Umzingelt
... von einer großen Horde marodierender Krokusse wird auch dieser Schneerest bald kapitulieren müssen
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Gipfel
Der höchste Punkt auf der Wanderung - der Hochälpelekopf.
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Mystic
Ein letzter Blick bevor die Wanderschuhe (oder das was unter dem Schlamm noch davon zu sehen war) wieder in den Kofferraum wanderten.
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